Verständnis

Die hier aufgeführten 7 Schulen der Magie stellen in ihrer Gesamtheit die "Schule der Thaumaturgie nach Hallstadt", dar. Jede magische Richtung beinhaltet für sie typische Pfade und thaumaturgische Rituale der Tremere. Bei den Ritualen handelt es sich eher um die grundsätzliche Herangehensweise und die Durchführung, die bei ein und dem selben Ritual doch sehr unterschiedlich sein kann, aber im Gesamtergebnis denselben Effekt erzielt.

Zur kurzen Erläuterung

Der Primärpfad des Thaumaturgen legt die von ihm bevorzugte Schule der Thaumaurgie fest. Hat beispielsweise ein Tremere als Primärpfad den Pfad des Blutes – Rego Vitam, so wird er mit Vorliebe die Rituale in der Schule der Blutmagie durchführen. Das heißt allerdings nicht, dass er Rituale nicht auch auf andere Weise praktizieren kann. So bildet die Schule der Hermetik die Grundlage, nach der alle Tremere Ihre Rituale praktizieren können. Da die Ausbildung der Tremere in den Künsten der Thaumaturgie auf diese Schule am meisten Wert legt. Das mag nicht zuletzt daher rühren, das die Tremere einst aus dem Orden des Hermes, einem Hermetikerorden der Magie, hervorgegangen sind.

Die Ausbildung und Forschung

Die Einteilung in 7 Schulen der Magie hat noch einen anderen Effekt. Einige, wenn nicht fast alle, Tremere forschen in den Mysterien der Thaumaturgie. Um dieses zu vereinfachen und damit der Scholar oder Adept sich nicht der geballten Gesamtheit des thaumaturgischen Potentials gegenüber sieht, werden die magischen Wege, die er am Anfang seiner Ausbildung bis hin zum Magus Liber beschreiten kann, klar definiert. Sie stellen ein großes Forschungspotential zur Entwicklung neuartiger Rituale oder anderer Durchführungswege bereits bekannter Rituale dar.